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GGB Grundstücks- und
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Neue Bauplätze in Osterwald - Grafschafter Nachrichten vom 30.10.2015

von Manfred Münchow

 

Das Gebiet „Röpershaar-Nord“ in Osterwald ist erschlossen und bis auf wenige Plätze ausverkauft. In diesem Sommer wurde in dem Gebiet noch eine Bombe gefunden. Inzwischen ist das Areal auf Kampfmittel untersucht worden.

GGB - Neue Bauplätze in Osterwald - GN vom 30.10.2015

Erfreut über den bisherigen Ausbaustand des neuen Baugebietes zeigten sich am Donnerstag (von links) Ralf Schäfer und Jens Wolters von der GGB, Osterwalds Bürgermeister Johann Diekjakobs, Stefan Wolters vom Tiefbauunternehmen Helming, die stellvertretende Bürgermeisterin Gerda Brookman und Frank Lichtenborg vom WAZ.Foto: Manfred Münchow

 

„Für Osterwald ist das schön“, freute sich Bürgermeister Johann Diekjakobs bei der Abnahme des Baugebietes am Donnerstag. Die Lage in der Nähe des Kindergartens und der Schule sei offensichtlich interessant für Bauwillige.

 

Das neue Baugebiet „Röpershaar-Nord“ ist das vierte Projekt der Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft des Landkreises (GGB) in Osterwald. Die GGB ist in der Samtgemeinde Neuenhaus zudem in den Gemeinden Georgsdorf und Lage tätig und erschließt und vermarktet im Auftrag der Gemeinden die Wohn- und Gewerbegebiete.

 

Die Vermarktung von Baugrundstücken im Stadtgebiet Neuenhaus erfolgt über die GEG Neuenhaus, eine gemeinsame Gesellschaft der Stadt Neuenhaus und der GGB. Mit derzeit insgesamt 30 Wohn- und zwölf Gewerbegebieten ist die GGB als Tochtergesellschaft des Landkreises nach eigenen Angaben der größte Grundstücksanbieter in der Grafschaft Bentheim.

 

„Aufgabe der GGB ist die Unterstützung der Städte und Gemeinden bei einer der wichtigsten Aufgaben im Bereich der Daseinsvorsorge: die kommunale Strukturpolitik und hierbei insbesondere die bedarfsgerechte Bereitstellung von bezahlbaren Wohnbau- und Gewerbegrundstücken“, schreibt die Grundstücksgesellschaft in einer Pressemitteilung. Die Chance zum Eigentumserwerb müsse zu den kommunalpolitischen Strategien gehören, um gerade auch die junge und aktive Bevölkerung in den Gemeinden zu halten.

 

Da in Osterwald in den beiden vorhandenen Wohnbaugebieten „Züwerinks Kamp“ (Erschließung im Jahr 2004) und „Schorffeld-West“ (Erschließung in 2010) nur noch jeweils drei freie Wohnbaugrundstücke angeboten werden können, hat die GGB im Juni begonnen, die bereits im Jahr 2003 erworbene etwa ein Hektar große Grundstücksfläche zu erschließen. Für einen zeitweisen Baustopp sorgte der Fund einer Bombe.

 

Die Zufahrt zum Baugebiet „Röpershaar-Nord“ erfolgt über den Straßenzug „Im Hoppenhook“. Es rundet die bestehende Bebauung an den Straßen „Röpershaar“ und „Annastraße“ nach Nord-Osten ab.

 

Es besteht eine rege Nachfrage an den Grundstücken. Insgesamt haben zehn Bewerber ihr Kaufinteresse bekundet. Davon haben bereits sieben Bewerber ein Wohnbaugrundstück fest reserviert. Sechs Reservierungen sind an Interessenten aus Osterwald ausgesprochen und eine an einen Interessenten aus der Samtgemeinde Neuenhaus.

 

Bombenfund sorgt im Sommer für Aufregung.

 

Für Aufregung hat am 29. Juni ein überraschender und unerwarteter Fund einer Bombe aus dem zweiten Weltkrieg gesorgt. Der erfolgreichen Bergung des 250 Kilogramm-Sprengkörpers durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst ging die Einrichtung einer Schutzzone im Umkreis von 1000 Metern voraus, in der alle Anwohner evakuiert wurden (die GN berichteten).

 

Bei der Evakuierung von 1500 Anwohnern handelte es sich um die größte Aktion dieser Art in der Geschichte des Landkreises Grafschaft Bentheim. Im Einsatz dabei waren rund 250 Helfer verschiedener Hilfsorganisationen in 58 Einsatzfahrzeugen. Ein Baggerfahrer hatte gegen 16 Uhr bei Erdarbeiten in dem Gebiet „Röpershaar-Nord“ bei Erdarbeiten die Bombe entdeckt. Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes aus Oldenburg nahmen den Sprengkörper gründlich unter die Lupe, ehe sie gegen 0.45 Uhr endgültig Entwarnung gaben. Die 1500 betroffenen Anwohner wurden in der Zwischenzeit in der Turnhalle am Kaiserplatz in Veldhausen versorgt.

 

Nach dem Zufallsfund des Sprengkörpers wurde in der Folgezeit das gesamte Baugebiet in seinen Grenzen durch die Tauber DeDeComp GmbH, eine Spezialfirma aus Hannover für Kampfmittelbeseitigung, überprüft. „Jeder Quadratmeter“, so GGB-Geschäftsführer Jens Wolters gegenüber den GN, sei von den Spezialisten des Unternehmens untersucht worden.„Bei den Sondierungsarbeiten wurden keine Kampfmittel gefunden, so dass die Tauber DeDeComp GmbH eine Freigabe zur weiteren Nutzung erteilt hat“, schreibt die Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft (GGB) des Landkreises in einer am Donnerstag verbreiteten Pressemitteilung zum neuen Baugebiet.

 

Daten und Gestaltungsvorschriften zum Wohngebiet
Anzahl der Baugrundstücke: 12.

 

Größe der einzelnen Grundstücke: 527 bis 756 m².

 

Baubegrenzung: Einzel- und Doppelhäuser in offener Bauweise.

 

Preis: 65 Euro/m² inklusive aller Erschließungskosten.

 

Gestaltung:Die Häuslebauer haben bei der Gestaltung nur wenige Einschränkungen, so dass auch aktuelle Baustile sowie zweigeschossige Häuser nach energetischen Vorgaben errichtet werden können.

 

Geschosse: bis zu zwei Vollgeschosse.

 

Grundflächenzahl: 0,4 (Überschreitung um 30 Prozent für Zuwegungen, Stellplätze und ähnliche Erfordernisse sind zulässig).

 

Geschossflächen: 0,8

 

Firsthöhe: 10 m.

 

Dachausbildung: geneigte Dächer mit einem Winkel von 20 bis 45 Grad.

 

Regenwasser: Das auf den Grundstücken anfallende Niederschlagswasser ist auf den Grundstücken dezentral zu versickern.

 

erstellt am 30.10.2015

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