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Bentheimer Neubaugebiet Suddendorfer Straße ist ausverkauft - Grafschafter Nachrichten vom 08.07.2021
Bentheimer Neubaugebiet Suddendorfer Straße ist ausverkauft - Grafschafter Nachrichten vom 08.07.2021

08. Juli 2021

Bentheimer Neubaugebiet Suddendorfer Straße ist ausverkauft - Grafschafter Nachrichten vom 08.07.2021

Der Verkauf der Grundstücke im Neubaugebiet „Wohnpark südlich Suddendorfer Straße“ in Bad Bentheim ist abgeschlossen. Das teilen die Verantwortlichen der Grundstücks- und Erschließungsgesellschaft Bad Bentheim (GEG) bei einem Pressetermin vor Ort mit.

Von Jonas Schönrock

Bad Bentheim  Der Verkauf der Grundstücke im Neubaugebiet „Wohnpark südlich Suddendorfer Straße“ in Bad Bentheim ist abgeschlossen. Das teilen die Verantwortlichen der Grundstücks- und Erschließungsgesellschaft Bad Bentheim (GEG) bei einem Pressetermin vor Ort mit. Demnach sind alle 50 Wohngrundstücke innerhalb kürzester Zeit verkauft worden. Die Erschließungsarbeiten haben vor rund zwei Jahren begonnen. „Der Markt ist absolut leergefegt“, sagt Bad Bentheims Bürgermeister Dr. Volker Pannen, der auch einer der GEG-Geschäftsführer ist. „Alle Gemeinden in der Grafschaft sind ausverkauft, es gibt einen starken Zuzug und die Nachfrage ist viel größer als das Angebot.“ Für das ganze Stadtgebiet Bad Bentheims stehen nach Angaben von Andreas Bökenfeld, bei der GEG zuständig für den Grundstücksverkauf, nach Abschluss der letzten Grundstücksvergabe 236 Interessenten auf der Bewerberliste für Einfamilienhausgrundstücke.

Die Grundstücke an der Suddendorfer Straße sind den politischen Vorgaben entsprechend zu 80 Prozent an Bentheimer und ehemalige Bentheimer Bürger verkauft worden - der Anteil an jungen Familien liegt bei 70 Prozent. Neben den 50 Grundstücken für Einfamilienhäuser kommen sechs weitere für eine Mehrfamilienhausbebauung hinzu. Entstehen sollen jeweils vier bis sechs Wohneinheiten. Diese Grundstücke sind nach GEG-Angaben an örtliche Investoren verkauft worden, verbunden mit der Verpflichtung, mindestens die Hälfte aller neuen Wohnungen als Sozialwohnungen zu bauen. In zwei Mehrfamilienhäusern sollen Wohnungen für Beschäftigte aus dem Gewerbepark und ihre Familien entstehen. Wohnungen im Gewerbepark selber möchte die Stadt nicht, um eine Ghettobildung zu verhindern. Volker Pannen legt großen Wert auf eine Durchmischung der Wohngebiete. „Das trägt zum sozialen Frieden bei“, ist sich der Bürgermeister sicher.

Sind zufrieden mit der Entwicklung des Neubaugebietes (von links): Die GEG-Geschäftsführer Dr. Volker Pannen (links) und Jens Wolters (rechts) sowie Andreas Bökenfeld, zuständig für den Grundstücksverkauf. Foto: Schönrock
Sind zufrieden mit der Entwicklung des Neubaugebietes (von links): Die GEG-Geschäftsführer Dr. Volker Pannen (links) und Jens Wolters (rechts) sowie Andreas Bökenfeld, zuständig für den Grundstücksverkauf. Foto: Schönrock

Die Verkehrsanbindung des Neubaugebietes soll im Laufe des kommenden Jahres noch durch weitere Fuß- und Radwege entlang der Haupterschließungsstraßen verbessert werden. Zudem ist der Bau eines Kinderspielplatzes geplant. Ansiedeln wird sich dort auch das Fahrradgeschäft „Rad und Tat Meendermann“, das derzeit noch auf der anderen Seite der Ochtruper Straße, an der Zeppelinstraße, beheimatet ist. Jürgen Meendermann übergibt an die nachfolgende Generation, wozu ein neues Gebäude mit Ladengeschäft und Wohnbereich in dem Neubaugebiet entsteht.

Als die GEG die Fläche 2009 gekauft hatte, hat sie zudem eine weitere, gleichgroße Fläche, die im Süden angrenzt, erworben. Dort soll ein zweiter Bauabschnitt mit weiteren 60 Wohnbauplätzen entstehen. Eine Bauleitplanung gibt es hier aber noch nicht. Zudem hat die GEG im vergangenen Jahr eine 7000 Quadratmeter große Hofstelle gekauft, die südlich an das Baugebiet angrenzt. Laut GEG-Geschäftsführer Jens Wolters werden dort derzeit für rund 300.000 Euro der Rückbau der Gebäude sowie Bodenarbeiten durchgeführt. Das Grundstück ist für den Bau einer neuen Kita an der Ochtruper Straße im Gespräch.

Und auch in unmittelbarer Nachbarschaft des Wohnparks hat sich etwas getan: Die GEG hat nach dem Abbruch einer Schrottimmobilie acht Grundstücke an der Straße Im Stegehoek neu erschlossen und für eine Mehrfamilienhausbebauung vergeben - zwei der Häuser sind ausschließlich für den sozialen Wohnungsbau. Vorausgegangen waren umfangreiche Altlastenbeseitigungen im Boden. Laut GEG werden dort aktuell die letzten Hochbauarbeiten vorgenommen. Innerhalb eines Jahres sind dort insgesamt 40 Wohnungen entstanden, davon zehn nach den Kriterien des öffentlich geförderten Wohnungsbaus.

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