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47 neue Grundstücke im Veldhausener Neubaugebiet „Teland“ - Grafschafter Nachrichten vom 13.09.2021
47 neue Grundstücke im Veldhausener Neubaugebiet „Teland“ - Grafschafter Nachrichten vom 13.09.2021

13. September 2021

47 neue Grundstücke im Veldhausener Neubaugebiet Teland - Grafschafter Nachrichten vom 13.09.2021

Seit 15 Jahren hat es in Veldhausen kein neues Bauland mehr gegeben, jetzt bekommt der Ort auf einen Schlag gleich 47 neue Wohngrundstücke: Die GEG Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft Neuenhaus hat mit der Erschließung des Neubaugebiets „Teland“ am östlichen Ortsrand begonnen.

Von Sascha Vennemann

Veldhausen Wahrgenommen haben das neben den direkten Anwohnern am Primelweg vor allem die Autofahrer an der Lingener Straße. Die dort aufgestellte Baustellenampel hat mit ihren längeren Rotphasen schon für Gesprächsstoff und Verärgerung gesorgt. GEG Neuenhaus-Geschäftsführer Günter Oldekamp weist darauf hin, dass sie dort voraussichtlich noch bis Mitte Oktober stehen muss: „Sie ist für die Sicherung des Schulwegs der Kinder unerlässlich“, erläutert er und bittet um Verständnis.

Höherer Quadratmeterpreis

Das letzte Wohngrundstück im zuletzt erschlossenen Gebiet „Schorffeld 5“ wurde im vergangenen Jahr vergeben. „Wir haben also dringenden Bedarf, damit sich die Bürgerinnen und Bürger den ungebrochenen Traum vom Eigenheim erfüllen können“, sagt Oldekamp. Zwischen 2007 und 2018 sei es der GEG Neuenhaus etappenweise gelungen, die rund 3,8 Hektar Land am „Teland“ zu erwerben, 3,2 Hektar davon stehen nun als Netto-Wohnbaufläche zur Verfügung.

Aufgeteilt ist sie auf 44 Grundstücke für Einzel- und Doppelhäuser sowie drei Grundstücke für Mehrfamilienhäuser mit maximal vier Wohnungen. „Dafür wünschen wir uns Investoren, die den sozialen Wohnungsbau fördern wollen“, berichtet Oldekamp. „Solche Anfragen würden wir sogar bevorzugt behandeln.“ Auch ein Spielplatz soll Teil des Neubaugebiets werden. Auch der Quadratmeterpreis steht nun fest: 110 Euro für die Einzel- und Doppelhausgrundstücke, 120 Euro für öffentlich geförderten Wohnraum und 150 Euro für die Mehrfamilienhäuser. „Das ist teurer als in den bisherigen Baugebieten“, gibt Oldekamp zu. Die GEG habe jedoch für den Ankauf, Kompensationskosten und auch für die Erschließung mehr Geld in die Hand nehmen müssen als zuvor.

Kreuzung und Lärmschutzwall

Weil am „Teland“ das Regenwasser auf den Grundstücken versickern soll, musste das Gelände bis Mai 2021 teils aufwendig um bis zu einem Meter künstlich erhöht werden – einer der Kostenfaktoren, die in die Berechnung des Quadratmeterpreises mit einflossen. Vorgaben bei der Form und dem Material der Häuser gibt es wenige, verpflichtend nachzuweisen sind zwei Stellplätze je Wohneinheit sowie der Verzicht auf Kies- und Steinbeete. Zur Lingener Straße hin wird zudem ein 130 Meter langer und fünf Meter hoher Lärmschutzwall errichtet.

Um die weitere Erschließung, den Straßenbau und das Verlegen der Ver- und Entsorgungsleitungen, kümmert sich die niederländische Firma Gerwers aus Tilligte. Die GEG Neuenhaus plant dafür mit Kosten von rund 480.000 Euro. Zudem wird der Bereich an der Zufahrt von der Lingener Straße zu einer vollwertigen Kreuzung vollzogen. „Ein wichtiger Beitrag für die Verkehrssicherheit“, sagt der ehrenamtliche Bürgermeister der Gemeinde Neuenhaus, Paul Mokry. Zeitgleich mit dem Ende der Erschließung, die für Oktober vorgesehen ist, sollen die Grundstücke dann in die Vermarktung gehen.

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